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Das Jungen-Volleyball-Team der Johannes-Gutenberg-Schule (ERS) Schwalbach maß im Rahmen der Aktion „Jugend trainiert für Olympia“ als Landessieger der Wettkampfklasse II in Berlin seine Kräfte am Netz mit Mannschaften aus anderen Bundesländern. Im Sportgepäck brachten die von Sportlehrerin Barbara Tadros betreuten Volleyballer zwar nur einen gewonnenen Satz und damit den 16. Platz  mit ins Saarland, aber auch einen Riesengewinn an Erfahrung und Erlebnissen. Immerhin war es schon ein Erfolg, als einzige ERS bei den Jungs (Freisen war einzige ERS bei den Mädchen) das Saarland zu vertreten. Zudem hatte man es mit Gegnern zu tun, die fast ausschließlich ein Sportgymnasium (Idar-Oberstein, Essen, Schwerin und Hamburg) besuchen, täglich trainieren und Ligaspieler sind. Ansprechend war auch das Rahmenprogramm mit Stadtrundfahrt und  Empfang in der Saarlandvertretung, wo jeder Akteur eine Erinnerungsplakette „50 Jahre Saarland“ erhielt. Insgesamt war die Schwalbacher Delegation ganz schön auf Trab, denn in Berlin sind größere Entfernungen von Sportstätte zu Sportstätte zu absolvieren als in der Heimat. Die Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Sporthalle mit knapp 4000 Besuchern krönte den Aufenthalt, setzten doch Handball-Weltmeister-Trainer Heiner Brand und der derzeit beste deutsche Turner Fabian Hambüchen durch ihre Anwesenheit dem Ganzen ihren Stempel auf. Die Disco führte zur außersportlichen Begegnung der Jugend unter sich – alles Erlebnisse, die unvergessen bleiben. „Die Regenjacke mit der Aufschrift ‚Jugend trainiert für Olympia’ wird einen Ehrenplatz im Kleiderschrank erhalten“, meinte einer der Gutenberg-Schüler nach der  Ankunft am Saarlouiser Bahnhof.