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Im Dezember 2014 hatten sich die JGS-Volleyball-Mädchen beim Vorentscheid zu „Jugend trainiert für Olympia“ überraschend für den Zwischenentscheid qualifiziert. Dieser fand an „Weiberfastnacht“ in Illingen statt. Nach der überzeugenden Leistung im Vorjahr hoffte man darauf, dass die von Sportlehrerin Barbara Tadros betreuten jungen Damen ebenfalls erfolgreich auftreten und das Ticket für das Bundesfinale in Berlin lösen würden. Im Illtal zündete das JGS-Team jedoch keine spielerische Rakete. Das Spiel gegen die nicht unbedingt stärkere Mannschaft des Illtal-Gymnasiums (alle Vereins- und Landesauswahlspielerinnen) ging mit 0:2 (9:25, 17:25) verloren. Auch gegen das Team des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Lebach, identisch mit einer kompletten Vereinsmannschaft des TV Lebach, gab es eine 0:2-Niederlage (23:25, 15:25). Die JGS trat nur mit 7 Spielerinnen an, Lebach hatte jedoch 15 Spielerinnen im Einsatz. Da halfen auch nicht die Ratschläge des mitgereisten SVV-Auswahlspielers und JGS-Schülers Jakob Zeyer, der bei der Volleyball-AG immer hilfreich zugegen ist.
Nachtrag: Von sieben JGS-Akteurinnen spielen gerade mal drei (!) in einem Verein. Umso beachtlicher ist es, dass unsere Mädchen den eingespielten Clubmannschaften, die unter dem Etikett der Gymnasien aufschlugen, über manche Spielphase hinweg das Siegen nicht leicht machten. Dies trübte keineswegs die nach dem Turnier eingekehrt fastnachtliche Stimmung. Auch wenn es nicht für das Berlin-Ticket reichte, so hieß es letztlich „Wir waren dabei!“.

Das JGS-Team: Anna Werner, Valerie Heckmann, Jenny Wilhelm, Annette Brandt, Jaqueline Hoen,, Marie-Sophie Sander, Jasmin Schmitz.