Nicht jeder Lehrer kann jeden einzelnen Schüler persönlich fördern und beraten. Deshalb ist es notwendig, eine Förderkultur aufzubauen, die selbständiges und kooperatives Lernen stützt und sicherstellt. Hilfe zur Selbsthilfe – das ist der Grundsatz dieses Förderansatzes.
Im Rahmen des Programms zur Förderung einer neuen Lernkultur wird an der Schule ein Konzept zur Methodenschulung für Schüler/innen aller Klassenstufen entwickelt. Dreh- und Angelpunkt ist dabei das Einüben, Reflektieren und Sichern elementarer Arbeits-, Kommunikations- und Kooperationstechniken.
Der Einstieg passiert Ende dieses Monats. Am 26., 29. und 30. April werden in den Klassenstufen 5 und 7 drei Methodentage stattfinden. Statt üblichem Fachunterricht sollen die Schüler/innen z. B. lernen, wie man ein Heft führt, wie Ordnung im Ranzen und auf dem Schreibtisch aussieht oder wie man seine Hausaufgaben erledigt. Aber auch andere Trainingseinheiten werden im Mittelpunkt stehen: Wie gestalte ich ein Plakat? Wie unterstreiche ich in einem Text sinnvoll? Wie besorge ich mir im Internet Informationen und wie strukturiere ich sie?
Im kommenden Schuljahr soll das Methodentraining weiterentwickelt und auch in anderen Klassenstufen durchgeführt werden.