Aufgrund einer Einladung des Jugendmedienzentrums Deutschland reisten die Chefredakteure der Schulzeitung „Blick in die ERS“, Michelle Boullay und Christopher Luxenburger, in die deutsche Hauptstadt.
Anlass war der „Jugendpressetag 2009“, zu dem sich circa 100 SchulredakteurInnen aus ganz Deutschland im Bundesministerium für Gesundheit einfanden. Der Jugendpressetag hilft jungen Redakteurinnen und Redakteuren, Eindrücke von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verschiedenster Institutionen zu bekommen. Veranstalter war das Jugendmedienzentrum Deutschland e.V., das seit über 50 Jahren zu den größten ehrenamtlichen und selbstorganisierten Jugendmedien-Organisationen in Deutschland gehört.
Im Gesundheitsministerium wurden die Gäste von Ministerin Ulla Schmidt empfangen, die den jungen Redakteuren Rede und Antwort stand.
Es herrschte eine persönliche Atmosphäre, die bei der Vielzahl der Teilnehmer einen guten organisatorischen Ablauf gewährleistete. Die Bundesministerin begrüßte ihre jungen Gäste herzlich. Mit großem Interesse stellten die Nachwuchsjournalisten ihre Fragen zu unterschiedlichen Bereichen der Gesundheitspolitik. Das anschließende Gespräch mit Vertretern der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bundesgesundheitsministeriums sowie ein Blick hinter die Kulissen brachten weitere interessante Informationen.
Im Anschluss an die Pressekonferenz lud das Ministerium zu einem Büffet ein. Dabei wurden von jedem Bundesland verschiedene kleinere Speisen präsentiert. Währenddessen konnte man mit den Teilnehmern anderer Bundesländer Kontakte knüpfen und interessante Gespräche führen. Anschießend folgte man einem Fototermin mit der Ministerin, der in der Reihenfolge der Bundesländer ablief. Der Großteil der Teilnehmer stammte aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen, das Saarland wurde lediglich durch das „Blick-in-die-ERS“-Team vertreten. Die Bundesgesundheitsministerin hinterließ einen sympathischen und offenen Eindruck bei den JungjournalistInnen.
Nach dem Fototermin folgte eine Führung durch das Robert-Koch-Institut. Das Robert-Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Das RKI ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und –vorbeugung – und damit auch die zentrale Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der medizinischen Forschung. Die Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten.
Der Tag endete um 16 Uhr mit einer Dankesrede des Organisationsleiters. Alles in Allen war der Tag eine beeindruckende Bereicherung für die Jungredakteure.